Vorbereitungen
Schmutz, Fett und lose Altanstriche restlos entfernen.
Holzuntergründe:
Vergraute und verwitterte Holzoberflächen bis auf den tragfähigen Untergrund abschleifen.
Lose und gerissene Äste sowie offene Harzstellen entfernen und mit geeignetem Mittel (z.B. Verdünnung & Pinselreiniger) reinigen.
Holz im Außenbereich, das vor holzzerstörenden Fäulnis & Bläue und/oder Insekten geschützt werden soll, mit geeignetem Holzschutzmittel* [siehe Systemprodukte] vorbehandeln (*Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen!)
BFS-Merkblatt Nr. 18 „Beschichtungen auf Holz und Holzwerkstoffen im Außenbereich“ beachten.
Um ein Durchschlagen von farbigen Holzinhaltsstoffen zu verhindern, bei Verwendung von diesem Produkt in weiß oder hellen Farbtönen, Voranstrich mit Aqua AG-26-Allgrund durchführen.
Um Verunreinigungen benachbarter Bauteile durch Holzinhaltsstoffe zu vermeiden (z. B. Ausfachungen im Fachwerkbereich), diese Hölzer allseitig behandeln.
Alte verwitterte Carbolineumanstriche nur mit dunkleren Farbtönen überstreichen, immer Probeanstriche durchführen.
Zink (verz. Stahl):
Ammoniakalische Netzmittelwäsche unter Verwendung eines Schleifpads durchführen. BFS Merkblatt Nr. 5 beachten.
Bei erhöhten mechanischen Beanspruchungen mit Aqua AG-26-Allgrund vorbehandeln.
Mineralische Untergründe:
Untergründe nach den Richtlinien für scheuer- und wetterbeständige Dispersionslackfarben vorbereiten (DIN 53778).
Alte Faserzementoberflächen gründlich von Algen- und Moosbewuchs befreien, Untergrund gut trocknen lassen.
Putzschäden ausbessern.
Alte Ölanstriche mittels Probefläche auf Überarbeitung mit dem Material prüfen.